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Februar Rückblick

Der Februar bestand aus einem intensiven Rennblock vom Europacup im Osten. Wir sind zuerst nach Serbien geflogen und hatten dort richtig schlechtes Wetter erwischt. Weit weg von einem Dorf, ganz abgeschieden in einem riesigen Hotel, verbrachten wir zuerst einmal einige Tage im Hotelzimmer. Es stürmte und schneite 24 Stunden, drei Tage lang. Dann endlich kam das schöne Wetter und wir hatten ein einziges Europacup Rennen. Die Rennpiste war super präpariert und das Rennen war genial. Ich wurde gute 5. Am gleichen Tag noch ging es dann 8h Autofahrt nach Slowenien. Da hatten wir dann gleich ein Skitraining am darauffolgenden Tag und zwei Rennen die nächsten beiden Tage. Leider schlichen sich kleine Fehler ein und ich konnte kein Top Resultat herausfahren (8. und 11. Platz). Aufgrund meiner Weltcuppunkte am Kronplatz, stand ich jedoch schon für die kommenden Weltcup Rennen auf der Lenzerheide und in Are fest. Nach unserem Ostblock wurde somit fleissig trainiert und geschuftet für den Endspurt im März.

Januar Rückblick

Mein Januar startete mit einem weiteren Weltcuprennen in Slowenien. Leider wiederholte sich das Geschehen der drei vergangen Riesenslalom Weltcuprennen, als ich die Top 30 so knapp verpasste. Ich war wirklich enttäuscht, aber ich glaubte weiterhin an mich und konzentrierte mich auf die bevorstehenden Europacuprennen in Frankreich. Dort wurde ich starke 4. und 9. Daraufhin folgten zwei Nationale Meisterschaften in Italien, wobei ich die guten 2. und 4. Ränge einfuhr. Ein paar Tage später durfte ich am Weltcuprennen am Kronplatz starten. Ich erreichte den zweiten Lauf und wurde schlussendlich 24. Zudem erreichte ich den zweiten Lauf mit der höchsten Startnummer und stellte im zweiten Durchgang die 6. beste Laufzeit auf. Ein sehr intensiver und erfolgreicher Monat ging zu Ende.

Dezember Rückblick

Der vergangene Dezember war sehr abwechslungsreich und etwas chaotisch. Von abgesagten Rennen, zu Nichtselektionen bis zu Nachnominierungen. Ich startete mit einem sehr guten 7. Rang am Europacuprennen in Österreich, daraufhin wurde das zweite Rennen wegen zu viel Wind und Schneefall leider abgesagt. Danach folgte bereits das nächste Europacuprennen in Italien. Leider konnte ich dort nicht meine beste Leistung abrufen und erreichte einmal den 15. Rang und schied einmal aus. Daraufhin war ich sehr traurig, weil ich zu wenig gut war, um an die kommenden Weltcuprennen geschickt zu werden. Eine andere Athletin entschied sich jedoch kurzfristig nicht daran teilzunehmen, worauf ich nachselektioniert wurde. Dann ging ich voller Elan nach Courchevel und Lienz. Es waren schwierige Rennen, aber ich bin gut Ski gefahren. Trotzdem verpasste ich jeweils die Top 30 immer ganz knapp wegen wenigen Zehntelsekunden. Ich wusste, dass es machbar ist und ich nahe dran war...

Weltcup in Lech/Zürs

Wow, was für ein Weekend in Lech/Zürs beim Parallel Riesenslalom Weltcuprennen. Ich wurde unglaubliche 14. Am Morgen fand die Qualifikation statt, wobei ich mit Startnummer 38 startete und ich einen Lauf auf dem blauen und einen auf dem roten Kurs absolvieren musste. Nur die ersten 16 konnten sich für die Finaldurchgänge am Abend qualifizieren und ich schaffte diesen cur genau als 16. Meine Freude war riesig und ich konnte nur noch gewinnen am Abend. Leider startete ich dann bei den 1/8 Finals nicht so gut und musste im Lauf viel riskieren, wobei ich dann beinahe ausschied. Trotzdem rettete ich mich noch und wurde schlussendlich 14. Dieses gute Ergebnis und die positive Energie nehme ich nun mit für die ersten Europacuprennen Ende November. Nun steht ein bisschen Super-G Training an, bevor wir dann nach Norwegen fliegen sollten. 

Sölden 2021

Meine Saison hat vergangenes Weekend in Sölden beim Weltcup Auftakt gestartet. Aufgrund meiner Weltcup Punkte vom letzten Jahr und meiner guten Form im Sommer, konnte ich mich für diesen Weltcup qualifizieren. Leider konnte ich mich nicht für den zweiten Lauf qualifizieren, mir fehlten dafür gerade mal 1.5 Sekunden. Ich bin zwar den schwierigen Steilhang von 65% gut gefahren, aber habe zu wenig Risiko auf mich genommen. Daraus werde ich jetzt vieles lernen und die guten Abschnitte mitnehmen. 
Jetzt wird wieder weitertrainiert und dann geht es Mitte November schon bald nach Norwegen für die ersten Europacup Rennen.